Schneesportlager 2025 Arosa


Lagertagesbericht – Tag 1

Schon der Start ins Lager war ein echtes Abenteuer. Kaum im Zug, ging alles drunter und drüber – wir mussten plötzlich schnell umsteigen und rannten mit unseren Taschen durch den Bahnhof. Dabei passierte so viel Lustiges auf einmal, dass wir in einen totalen Lachflash verfielen. Selbst als wir längst wieder saßen, konnten wir uns kaum beruhigen.

Doch das Chaos war noch nicht vorbei. Als wir an der letzten Station ankamen, sah unser Abteil aus, als hätte ein Wirbelsturm darin gewütet. Überall lag Zeug herum, und bevor wir überhaupt aussteigen konnten, mussten wir erst einmal aufräumen. Aber anstatt uns zu ärgern, machten wir das Beste daraus – wir lachten, sortierten und freuten uns darüber, dass der Tag schon so verrückt begonnen hatte.

Draußen war es überraschend warm – so warm, dass zwei von uns sogar nur im T-Shirt unterwegs waren. Das fühlte sich fast nach Sommer an. Im Lagerhaus angekommen, begannen wir, unsere Zimmer einzurichten. Das war gar nicht so einfach, denn am ersten Tag weiß man noch nicht so genau, wo alles hingehört. Alles wirkte noch etwas ungewohnt, aber genau das machte es spannend.

Zum Abschluss gab es dann Lasagne – genau das Richtige nach diesem turbulenten Start. Wenn der erste Tag schon so viel Spaß gemacht hat, kann das Lager ja nur großartig werden!

Lagertagesbericht – Tag 2

Heute ging es endlich das erste Mal auf die Piste! Doch bevor wir uns ins Schneevergnügen stürzen konnten, stand im Haus noch die Gruppeneinteilung an. Danach machten wir uns auf den Weg und starteten mit einer kurzen Aufwärmrunde auf der Piste – schließlich wollten wir unsere Beine auf die kommenden Abfahrten vorbereiten.

Das Wetter konnte sich heute nicht so recht entscheiden: Mal strahlender Sonnenschein, dann wieder Niederschlag – es war von allem etwas dabei. Am Morgen tasteten wir uns noch vorsichtig an den Schnee heran, doch spätestens am Nachmittag waren die Fortgeschrittenen nicht mehr zu bremsen. Einige wagten sich bereits auf die „Black Diamond“-Piste und genossen die Herausforderung.

Am späteren Nachmittag hatten wir Freizeit und verteilten uns auf verschiedene Aktivitäten. Manche strickten fleißig Stirnbänder, andere lieferten sich spannende Runden beim „Werwölflen“ oder Uno – und es gab noch viele weitere Möglichkeiten, sich zu beschäftigen.

Nach dem Nachtessen wartete dann ein Highlight auf uns: Lotto! Die Spannung war groß, denn es gab richtig tolle Preise zu gewinnen – von Eintrittsgutscheinen über Kappen und Mützen bis hin zu Stiften und anderen Kleinigkeiten.

Heute Abend kehrte deutlich schneller Ruhe ein als gestern. Kein Wunder – nach einem Tag voller rasanter Abfahrten waren wir alle viel müder als am ersten Abend. Gestern hatten wir es vielleicht ein bisschen übertrieben, aber heute freuten wir uns einfach auf eine erholsame Nacht. Morgen wartet schließlich wieder ein neuer, aufregender Tag auf uns!

Lagertagesbericht – Tag 3

Heute war das Wetter einfach traumhaft – strahlender Sonnenschein begleitete uns den ganzen Tag. Allerdings hatte das auch seinen Nachteil: Die Pisten wurden schnell sulzig und forderten einiges an Technik und Kraft. Trotzdem ließen wir uns nicht aufhalten und nutzten die perfekten Bedingungen, um uns weiter zu verbessern.

Die Anfänger machten große Fortschritte und wagten sich weg vom absoluten Anfängerhang auf ihre ersten blauen Pisten. Auch die Gruppe Mittel wurde mutiger und probierte sich nicht nur an steileren Abfahrten, sondern meisterte sogar die eine oder andere schwarze Piste. Zusätzlich hatten sie ein eigenes kleines Ziel: möglichst viele verschiedene Lifte auszuprobieren – eine spaßige Herausforderung, die sie mit Begeisterung annahmen. Einige entschieden sich sogar, die Gruppe zu wechseln, um in ihrem eigenen Tempo fahren zu können.

In der Freizeit war alles wie gewohnt – einige strickten weiter an ihren Stirnbändern, andere vertieften sich in „Werwölflen“ oder Uno. Es war schön, nach einem sportlichen Tag gemeinsam zu entspannen.

Am Abend wartete ein spannendes Spieleprogramm auf uns. Im ganzen Haus verteilt standen verschiedene Posten bereit: Kapla-Turm-Bauen, Memory, Balltransport auf einem Löffel und noch vier weitere Herausforderungen, die sich über alle drei Stockwerke erstreckten. Jeder konnte sich ausprobieren und sein Geschick unter Beweis stellen.

Am Ende des Tages waren die Beine müde, die Wintersportler stolz – und diesmal ging das „Pfuusen“ noch schneller als am Abend zuvor!

Lagertagesbericht – Tag 4

Das Wetter heute war ein echtes Überraschungspaket – mal Sonnenschein, dann plötzlich Nebel und kurz darauf wieder Schneefall. Oder, wie es einige von uns treffend nannten: „Popcornwetter“. Doch davon ließen wir uns nicht stören, und das Tagesprogramm lief wie gewohnt. Auch die Freizeitaktivitäten blieben unverändert – eine Mischung aus Spielen, Entspannen und kreativem Werkeln.

Das eigentliche Highlight des Tages wartete aber am Abend: Nachtschlitteln! Schon als der Bus direkt vor unserem Haus hielt, stieg die Vorfreude. Er brachte uns zum Startpunkt der Strecke, wo wir erst einmal ein großes Gruppenfoto machten – alle dick eingepackt und bereit für die Abfahrt.

Dann ging es los: Mit viel Tempo, noch mehr Lachen und einer riesigen Portion Spaß sausten wir durch die Nacht. Kurz vor dem Ziel gab es dann noch eine kleine Überraschung – plötzlich hoppelte ein Hase direkt über die Strecke! Zum Glück waren wir schnell genug mit Bremsen oder Ausweichen, und das Tierchen kam sicher auf die andere Seite.

Weil es so cool war, brachte uns der Bus noch einmal hoch für eine zweite Runde. Danach ging es erschöpft, aber glücklich zurück ins Haus. Viel Bewegung, kalte Luft und Adrenalin – kein Wunder, dass wir heute besonders schnell ins Bett fielen. Ein perfekter Abschluss für diesen erlebnisreichen Tag!

Lagertagesbericht – Tag 5

Unten im Tal lag dichter Nebel, doch oben auf der Piste blitzte immer wieder die Sonne durch – perfekte Bedingungen für einen weiteren tollen Skitag. Erstaunlicherweise hatten die Kinder immer noch jede Menge Energie und waren voller Elan auf den Skiern unterwegs. Damit zwischendurch niemand schlappmachte, gab es kleine Energieschübe mit Darvida, Sportmint und Ricola für den Hals.

Am Nachmittag nutzten wir die Freizeit wie gewohnt. Einige spielten Karten oder „Werwölflen“, andere strickten weiter an ihren Stirnbändern. Zwischendurch machten es sich einige gemütlich und schrieben freiwillig Karten an Mami, Papi, Großeltern oder Gotte und Götti – eine schöne Geste. Zur Stärkung gab es feine Guetzli von Hug, die allen schmeckten.

Vor dem Nachtessen fand die Rangverkündigung des Spieleabends vom Dienstag statt. Die Freude war riesig, als die Preise bekannt gegeben wurden: Eintrittskarten für den Schüwo Park (Eishalle), coole Kappen und Halstücher von Hä-Wear sowie tolle Spiele von der Kantonalbank Aargau. Viele Kinder waren völlig überrascht, da es bereits am Montag beim Lotto eine große Auswahl an Preisen gab – unter anderem von Stöckli, Raiffeisen und Brack sowie Eintritte für Rolling Rock, das Schongiland, Cinema 8 und das Bowling Center Aarau.

Doch das Highlight des Abends kam erst noch: der Discoabend! Mit lauter Musik, Tanzen, Mitsingen und einer langen Polonaise wurde ausgelassen gefeiert. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt, als plötzlich die Nebelmaschine für eine unerwartete Überraschung sorgte – sie löste den Feueralarm aus! Zum Glück konnten wir ihn schnell wieder ausschalten, und nach einer kurzen Pause zum Durchschnaufen und Trinken ging die Party einfach weiter.

Nach so viel Action fielen wir müde, aber glücklich ins Bett – ein unvergesslicher Tag voller Spaß, Überraschungen und toller Erlebnisse!

Lagertagesbericht – Tag 6: Abreise

Der letzte Lagermorgen begann früh – aufstehen, Bett abziehen, Bettwäsche runterbringen, Skis und Snowboardschuhe holen und einpacken. Nach dem Frühstück noch schnell Zähne putzen, die letzten Sachen verstauen, den Koffer auf den Gang stellen und das Zimmer wischen. Bevor es losging, durften wir uns noch ein Sandwich für den Lunch machen – und zur Freude aller gab es nochmal einen Emmi Milchdrink, so wie schon bei der Anreise. Damals hatten wir sogar zusätzlich noch ein Erfrischungsgetränk von Knutwiler bekommen.

Im Esssaal versammelten wir uns für weitere Aufgaben, doch dann kam eine Überraschung: Alle bekamen eine coole Kappe von Stöckli! Natürlich nutzten wir gleich die Gelegenheit für ein letztes Gruppenfoto – nun mit einheitlichem Look.

Dann begann die Rückreise mit dem Zug. In Chur verabschiedeten wir uns von Nici und Sibylle, die hier ausstiegen. Weiter ging es Richtung Böju, wo wir schon von unseren Eltern erwartet wurden. Zum Glück hatten sie das Gepäck bereits eingeladen, sodass wir nicht mehr schleppen mussten – eine willkommene Erleichterung nach einer intensiven Woche.

Nachdem alle Kinder abgeholt waren, blieb nur noch ein kleines Überbleibsel des Lagers: viele vergessene Finken. Falls jemand seine vermisst – keine Sorge, sie liegen ab Montag bei Herrn Wicki auf dem Tisch vor seinem Zimmer bereit.

Und falls sich Eltern beim Lesen dieser Berichte wundern: Ja, sie wurden mit ChatGPT erstellt. Und ja, gegen Ende gab es einige dezente (oder weniger dezente) Produktplatzierungen unserer großartigen Preissponsoren. 😄